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Metroid: Other M is an action-adventure game developed by Nintendo, blending cinematic storytelling with classic Metroid gameplay. Players step into the shoes of Samus Aran, navigating a rich sci-fi world filled with challenging enemies and intricate puzzles. With its unique blend of exploration and combat, this title offers a fresh take on the beloved franchise.
L**O
Si cambia rotta!
I 3 Metroid Prime li ho divorati e adorati, fantastici. Quindi ero un po' scettico sul cambio di rotta.Niente di più sbagliato. Il gioco è ottimo, grafica stratosferica e controlli ottimamente implementati. Si fatica un pochino all'inizio, ma poi è tutto in discesa.Spiazza perchè si usa solamente il wiimote in orizzontale (per la terza persona) e puntando allo schermo si passa alla prima, semplice e utile per guardarsi intorno. Mettendo il wiimote in posizione verticale, Samus farà lo stesso con il suo braccio e si potranno ricaricare i missili, ben fatto.E' mooooolto meno complicato ed intricato dei Prime (la mappa è bidimesionale) e dura decisamente meno (circa la metà, 12/15 ore).Ottima storia, che va a scavare nel passato della nostra eroina. Filmati in CG a livello di un Final Fantasy, eccellenti. Non aspettatevi un nuovo Prime, ma un qualcosa di completamente diverso, meno epico, più action, ma sempre fantastico.Questa versione del gioco ha scatola e manuale in tedesco, ma fortunatamente il parlato è in inglese sottotitolato in italiano.
S**D
Metriod im neuen alten Gewand und super Story!
Ich bin ein langjähriger Nintendo-Fan also habe ich mir natürlich nicht den neusten Metriod Ableger entgehen lassen. Ich habe nicht mit vielen Überraschungen gerechnet zumal ich den Titel ausgiebig auf der GamesCom 2010 antesten konnte. Ich wurde jedoch eines besseren belehrt. Eines sei vorweg gesagt: Die Überraschungen finden sich nicht im Gameplay oder in der Technik des Spiels.Grafisch gesehen ist Other M sehr hübsch. Für WII verhältnisse wirken die Grafiken polygonreich und hervorragend texturiert. Samus' Power Suit zum Beispiel lässt keine keine hässlichen Kanten erkennen und glänzt hervorragend. Auch die Monster und Umgebungen kommen toll und farbenprächtig herüber. Bei den Umgebungen erkennt man zwar des öfteren unscharfe Texturen, das stört aber bei dem hohen Spieltempo nicht weiter. Außerdem ist die Welt sehr Abwechselungsreich. Die Korridore der Spielwelt sind zwar grau und trist, münden aber in sehr unterschiedlichen großen Räumen. So findet sich der Spieler im ersten Spielabschnit in einer Dschungellandschaft wieder. Später erforscht man Eiswüsten oder Lavahöhlen. Die Lichteffekte wie zum beipiel Samus' Charge Beam sehen ebnfalls super aus.So sehr die Grafik glänzt, so durchschnittlich ist leider der Sound. Die Effekte sind zwar Science-Fiktiontypisch aber in diesem Bereich Standartkost. Die Musikuntermalung ist während den Touren durch das Spiel leider nur durchschnitt und versucht die Atmosphäre düster zu halten. Dramatisch wirds nur bei die den Bosskämpfen. Ohrwürmer wie bei den drei Prime-Teilen sucht man jedoch vergebens.Zum Gameplay gibt es mehrere dinge zu sagen. Vor allen eines: Das Spiel ist SCHWER.Man steuert Samus' wie in den NES, SNES und GBA-teilen wieder in der Third-Person Perspektive. Das geschieht seitwärts sowie in die Tiefe. Dazu benötigt man nur die WIImote (kein Nunchuck). Dieses hält man wie einen klassischen Gamepad. Mit dem Steuerkreuz bewegt man Samus. Mit 1 und 2 springt und feuert Samus. Der A-Knopf aktiviert den Morphballmodus. In diesen kann Samus wieder die typischen Bomben legen. Hält man den Feurknopf gedrückt lädt man die Chargebeam oder , im Morphbalmodus, die Powerbombe auf.Das Gegneraufkommen ist in Other M stehts hoch. Der Spieler muss gute Reflexe an den Tag legen denn die Gegner agieren sehr aggressiv. Drückt man mit dem richtigen Timing auf den Steuerkreuz in eine Richtung weicht Samus den Angriff des Gegners flink aus. Bei dieser Bewegung kann Samus die Chargebeam quasi ohne Aufladezeit auf Maximum bringen und gezielt auf dem soeben ausgewichenen Gegner abfeuern. Das ist auch bitter nötig denn die Monster verursachen zum größten Teil horrenden Schaden, einige greifen sogar nach Samus und verursachen in der zeit des Griffes dauerhaften Schaden. Hier offenbart sich eine Schwäche in der Steuerung. Manche Gegner können nur mit Missles bezwungen werden. Diese jedoch kann man nur im Stand und aus der Ego-Perspektive abfeuern. Diese aktiviert man indem Die WIImote auf den Bilschirm richtet. Derartig unbeweglich ist man ein leichtes Ziel. Daher sollte der Spieler gewährleisten das die WIImote guten Kontakt zu WII und Sensorleiste hat. Ansonsten ist schnelles Zielen sehr schnell unmöglich. Hin und wieder ist man auch recht Ratlos was man nun tun muss um einen Bossgegner zu verletzen. Da man stehts die Aufmerksamkeit auf das Ausweichen konzentrieren muss fällt es schwer den Schwachpunkt zu finden. Hat man eine Kurze Verschnaufpause zwischen den Angriffen das Gegners sollte man per Ego Perspektive einen Scan vornehmen. So wird die Lebenenergie des Bosses sichtbar und man sieht wann der Gegner schaden nimmt. Serientypisch sind extrem viele Powerups im Spiel versteckt. Es ist empfehlenswert sich während des Spielens gut umzuschauen. Sie werden jedes Powerup brauchen. Glücklicherweise werden die Räume gescant wenn jeder Gegner darin besiegt wurde und die Items werden auf der Minimap sowie auf der Gesamtmap offenbart was jedoch noch lange nicht heißt das man sofort weiß wie man daran kommt!Die für mich größte Überraschung brachte die Story!Samus war bisher recht wortkarg um nicht zu sagen das sie garnichts in den bisherigen Spielen von sich gegeben hat, nichtmal als Textbox. Das ist hier anders! Als ich das Spiel gestartet habe war extrem verblüfft über das gerenderte Intro. Und das ist nicht das einzige Video. Und ja es wird viel gesprochen, auch aus Samus' Mund und das is nicht nur schmückendes Beiwerk. Das Spiel Erzählt nicht nur eine hochspannende eigene Story sondern liefert auch tiefe Einblicke in Samus' Vergangenheit. So hat man die Heldin noch nie gesehen. Das Spiel erklärt ebenfalls das Ende des in ehren ergraute Metroid 2 auf dem Gameboy. Auf mehr will ich in Sachen Story nicht eingehen. Das würde die hervoragende Geschichte verderben. Vielleicht werden Fans die gleiche Ungewohntheit spüren wie ich. Dieses Gefühl weicht jedoch schnell zu Begeisterung.Mein Fazit: 5 Sterne. Zugreifen. Ihr macht nichts falsch mit dem Kauf dieses hervorragenden Spieles
T**H
Sehr gelungenes Re-Make!!!!
***ACHTUNG, FÜR LEUTE DIE DIESES SPIEL NICHT KENNEN SIND HIER SPOILER VORHANDEN***Als ich Anfangs Trailer und Videos von Other M sah, war ich sofort begeistert. Super Grafik, Rückblicke in Samus Vergangenheit und viele neue Erklärungen (Bin Metroid-Fan seit der ersten Stunde)Es wird viel über die Galaktische Föderation erzählt, in der Vergangenheit und der Gegenwart. Die vielen Rückblicke klären viel auf begleiten das ganze Spiel durch. Nicht zu lange, perfekt umgesetzt.Von der Story bzw vom Spielsystem wusste ich bis kurz vor dem Kauf nichts.So, nun zu meinen positiven und Negativen Erfahrungen.Die Grafik des Spiels und vor allem der Videos ist super, keine Frage wohl das Beste, was aus der Wii "momentan" herauszuholen ist.Der Levelaufbau sowie die Karte erinnert stark an Super Metroid (ist ja Chronologisch der direkte Nachfolger)Die Atmosphäre wirk Situationsbezogen perfekt. Teilweise düstere Musikfiles und dunkle Räume steigern das Spielgefühl meiner Erfahrung nach.Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Tatsache, dass es keine Energie und Munitionskapseln mehr gibt. Wurden diese beide aus Bosskämpfen oder normalen Gegner gewonnen, werden Energie und Raketen entweder an den Speicherstationen - oder über den Concentration-Modus aufgefüllt. (Geht bei Energie nur wenn diese im roten Bereich ist, bei Raketen immer)Zudem bekommt man bei Raketen-Upgrades nur noch eine Rakete, statt fünf.Stört mich allerdings nicht sonderlich: in den Metroid Prime Spielen, kam es nie vor, dass ich mal mehr als 50 Raketen verbraucht habe (und das auch nur bei den End-Kämpfen) - hatte also... eigentlich immer volle Munitionsbestände.Ich dachte eigentlich es wäre alles in allem WENIGER Raketen geben, aber laut Karte (Items werden angezeigt wenn man in Reichweite steht) - gibt es in fast jedem Gang oder Raum Raketen zu holen... das hätte man meiner Meinung nach anders machen können.Ebenso die Energietanks.... Es gibt volle Tanks zu "finden" - ebenso Tankbauteile. Hat man vier Stück gefunden, bekommt man einen ganzen.... ähja... Zelda lässt grüßen..Finde ich persöhnlich nicht gut.Von der Energie-Seite her muss man in Other M ziemlich aufpassen. Selbst wenn man gerade mal 1 Energietank zusätzlich hat, ziehen einem manche Gegner bereits über 40 Energiepunkte ab!!!Absolutes Pro! Finde ich gut. Die Zwischenkämpfe sind viel anstrengder, einfach draufschießen geht hier absolut nicht.Sehr gut gelungen finde ich die 2D Umsetzung, man wird schnell vom "alten"-Metroid feeling gepackt.Umständlich - bei manchen Gegner muss man beim 2D-Kampf schnell zur Ego-Sicht wechseln, wenn man Gegner hat die sehr flink sind und schnell beim angreifen vielleicht etwas zu überfordernd für manchen. (ich finds toll)Ein weiterer Minuspunkt: In manchen Situationen befrenzt sich das Sichtfeld auf einen bestimmten Bereich, man kann sich nicht fortbewegen und muss in diesem Feld einen bestimmten Punkt finden und scannen.Fand ich jetzt nicht so berauschend weil man manchmal direkt VOR diesem Punkt steht, dann aber wieder ein einem weiten Gelände in dem man sich 360° drehen kann. Such dann mal was wenn Bäume, Wüstenboden, Pflanzen etc da sind.Nun zu der "Neuerung" an die ich mich wirklich gewöhnen musste.... War es in Metroid schon immer so, das man sich nach Bossen mit bestimmten Upgrades versehen hat, exisitieren diese hier eigentlich schon alle vorher. Der kommandierende Offizier der Gruppe entschheidet, welche Upgrades wann benutzt werden können und schaltet sie frei.Da habe ich mir das alte Metroid-System gewünscht...Jetzt natürlich die Fragen aller Fragen...Lohnt sich Other M?AUF JEDEN FALL!!!!Ich finde es ein sehr gelungenes Spiel, Grafisch wie auch spielerisch.Trotz anfänglicher Skepsis bin ich von der Story, den Wendungen und der Grafik sehr begeistert (wenn auch unerwartetes Ende)Bereue den Kauf kein bisschen und hoffe andere damit ebenfalls ein wenig begeistern zu können.An die Neuerungen kann man sich auf jeden Fall gewöhnen, recht schnell sogar.Wer sich allerdings mit den Änderungen nicht anfreunden kann und mag, dem empfehle ich hier die Metroid Prime Trilogie (im Paket mit zugefügter Wii-Steuerung für Teil 1 und 2) Sind ebenfalls 3 sehr gelungene Spiele.Gefundene Rechtschreibfehler dürfen behalten werden.
G**D
Nicht perfekt, auf jeden Fall aber sehr gut!
Diese Rezension kann Spoiler enthalten. Lesen auf eigene Gefahr!Als großer Metroid-Fan der zweiten Stunde (angefangen habe ich zwar erst mit Metroid 2 auf dem Game Boy, bis auf Corruption habe ich aber jeden einzelnen Teil mindestens dreimal durchgespielt) konnte ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, das lang erwartete Metroid Other M bei Amazon vorzubestellen, sobald dies möglich war.Die Lieferung erfolgte amazontypisch wie immer vorbildlich und pünktlich, so dass das Spiel am Veröffentlichungstag gegen Mittag bei mir zu Hause eintraf.Die Vorfreude war natürlich groß, endlich wieder ein Metroid im klassischen Stil spielen zu können, also nicht aus der Ego-Perspektive, sondern im ursprünglichen 3rd.-Person Look.Grafik:Optisch ist Metroid Other M ein wahrer Augenschmaus und momentan der Titel für die Wii, an dem sich alle anderen Spiele messen lassen müssen.Der Spieler bewegt Samus durch eine grafisch sehr ansprechende und detaillierte 3D-Umgebung und betrachtet das Spielgeschehen aus der Vogelperspektive meist von der Seite oder von hinten, gelegentlich auch von vorne, so dass die Spielfigur gelegentlich auf den Spieler zuläuft. Die Größe mancher Räume wird in einigen Fällen durch eine, nennen wir es mal, "unsichtbare Barriere" begrenzt, so dass man manchmal Räume betritt, die auf den ersten Blick etwas größer erscheinen als sie tatsächlich begehbar sind. Die wahren Ausmaße der Räume kann man auf dem in der oberen rechten Bildschirmecke befindlichen Radar oder der Automap (erreichbar über den Plusbutton) erkennen.An nahezu jeder erdenklichen Stelle kann der Spieler von der 3rd.-Person-Ansicht in die ebenfalls sehr ansprechende Ego-Perspektive wechseln, indem er die WiiMote auf den Fernseher richtet.Das Spiel beginnt mit einem geradezu bombastisch inszenierten Introvideo, welches das Ende des dritten Teiles der Metroid-Reihe, Super Metroid vom SNES, wiedergibt und Samus' Kampf gegen Motherbrain zeigt. Gerade am Anfang wird das Spiel oft durch Rendersequenzen unterbrochen, in denen die Story weitererzählt wird. Teilweise sind diese Videos aber auch in In-Game-Grafik gehalten. Alle Videos sind für Wii-Verhältnisse auf höchstem Niveau und laufen absolut ruckelfrei.Während des Spielens hatte ich jedoch einige Male den Eindruck, dass bei zu viel Action auf dem Bildschirm kurze aber doch spürbare Slowdowns zu beobachten waren. Auch beim zügigen Wechsel der Räume, gerade nach einem frisch geladenen Savegame, kommt es öfter mal zu Ladeverzögerungen, in denen das Spielgeschehen komplett einfriert und der Schriftzug "Ladevorgang" eingeblendet wird.Sound:Hier liegt leider der größte Schwachpunkt des Spieles.Bisher glänzten alle bisherigen Teile mit mehr oder weniger ohrwurmartiger Hintergrundmusik, die deutlich zur typischen Metroidatmosphäre beitrug. Ich denke hier speziell an die zwei Musikstücke der Tallon-Oberwelt von Metroid Prime 1, die direkt ins Ohr gehen. Leider fehlt dies bei Other M komplett.An einigen wenigen Stellen sind Ansätze metroidtypischer Klänge wiederzuerkennen, so zum Beispiel beim Laden eines Spielstandes im Navigationsterminal oder bei dem einen oder anderen Bossfight. Insgesamt ist mir persönlich aber deutlich zu wenig Metroidmusik enthalten. Die verschiedenen Levelabschnitte sind zwar mit einer Hintergrundmusik unterlegt, diese ist aber kaum wahrnehmbar und vor allem nicht einprägsam genug. Noch nicht einmal das Einsammeln von Raketen oder Energietanks wurde mit den seit den Anfängen der Metroid-Reihe bekannten Jingles musikalisch untermalt. Hier wurde leider einiges verschenkt.Die restliche Sounduntermalung ist jedoch durchaus stimmig und gelungen. So bekommt der Spieler beispielsweise eine akustische Rückmeldung über den Lautsprecher der WiiMote, sobald der Chargebeam voll aufgeladen ist. Auch die übrigen Soundeffekte für Raketen oder Powerbomben wissen zu gefallen.Gameplay:Der Spieler steuert Samus durch die Station, indem er die WiiMote (der Nunchuk wird nicht benötigt) waagerecht wie ein klassisches Gamepad hält und mit dem Steuerkreuz lenkt, mit 2 springt und mit 1 schießt. Das funktioniert erstaunlich gut, bereits nach wenigen Minuten hat man sich gut daran gewöhnt und steuert Samus zielsicher durch die Gänge.Mit der Plustaste schaltet man ins Menü, in dem man die Karte, Informationen über Samus' Ausrüstung oder den Handlungsverlauf findet. Die Minustaste schließlich lässt den Spieler Zwischensequenzen überspringen.Wie bereits erwähnt, wechselt man in die Ego-Perspektive, indem man mit der WiiMote auf den Fernseher zeigt. In dieser Ansicht kann Samus nicht laufen, sondern sich lediglich durch Gedrückthalten der B-Taste umsehen und Gegner oder andere Ziele anvisieren und mit A schießen.Auch dies funktioniert tadellos und ist in vielen Situationen auch notwendig, um z. B. im Raum versteckte Eingänge oder Schalter zu finden und vor allem um die Bossfights zu bestehen.Was eingefleischten Fans sofort auffällt ist die Tatsache, dass man die Türen nun nicht mehr aufschießen muss, sondern diese automatisch öffnen, sobald man sich in unmittelbarer Nähe befindet. Das tut dem Spielspaß zwar keinen Abbruch, verhindert aber nicht, dass ich dennoch immer wieder aus reiner Gewohnheit reflexartig vor den Türen auf den Feuerbutton drücke.Ebenfalls neu ist die Tatsache, dass man von besiegten Gegnern nun keine Energiekapseln oder Raketen mehr bekommt. Die einzige Möglichkeit, seine Energie und Raketen komplett wieder aufzuladen, besteht an den zahlreich verstreuten Navigationsterminals, an denen dann auch gleich der Spielstand gespeichert werden kann. Darüber hinaus kann man jedoch auch unterwegs mit dem Concentration Modus seine Raketen komplett und die Energie, sollte sie unter 25 gefallen sein, bis zu einem gewissen Level wieder aufladen. Voraussetzung ist jedoch, dass man während des Aufladevorganges, der ca. 5 Sekunden lang dauert, nicht getroffen wird, sonst war alles umsonst.Neu sind ebenfalls der Sensemove, Lethal Strike und Overblast.Mit dem Sensemove kann man durch Drücken einer Richtungstaste im richtigen Moment, kurz bevor man von einer gegnerischen Attacke getroffen wird, der Attacke ausweichen und durch rechtzeitiges Drücken der Feuertaste den Chargebeam direkt voll aufladen.Beim Lethal Strike handelt es sich um eine besonders kraftvolle Attacke. Der Spieler muss Samus auf einen am Boden liegenden Gegner steuern und die Feuertaste gedrückt halten. Bei voll aufgeladenem Chargebeam führt Samus dann einen besonders effektiven Angriff aus.Beim Overblast verhält es sich ähnlich wie beim Lethal Strike, nur dass Samus dem Gegner auf den Kopf springen muss und der Gegner nicht betäubt sein muss.Leider lauert auch beim Gameplay ein weiterer großer negativer Aspekt:Das Spiel ist deutlich zu linear!Wie oft habe ich mich gefreut, endlich das Item XY bekommen zu haben, mit dem ich nun endlich an Stelle Z weiterkommen könnte... Doch weit gefehlt!Adam, der kommandierende Offizier, dem sich Samus in diesem Spiel unterordnen muss, verbietet das freie Erkunden der Raumstation. Wie schon in Metroid Fusion gibt es auch diesmal wieder jemanden, der Samus sagt, was man zu tun oder zu lassen hat. Das Besuchen vorher erkundeter Sektoren mit neu erworbenen Ausrüstungsgegenständen ist dabei jedoch leider nicht vorgesehen. Erst nach dem Beenden des, ich nenne es mal "Storymodus", kehrt man erneut auf das Schiff zurück und kann die bis dahin verschlossenen Bereiche nun endlich erneut und vor allem frei besuchen.Doch hier verbirgt sich leider direkt ein weiterer Nervfaktor:Man startet also wieder im Hauptdeck und möchte zum Beispiel zum Sektor 3. Leider ist der direkte Weg zum zentralen Transporterraum aus nicht näher genannten Gründen plötzlich blockiert (einer der Aufzüge streikt) und man muss nun einen umständlichen Umweg über einen halben anderen Sektor in Kauf nehmen, um zum Transporterraum zu gelangen.Das wäre nur halb so schlimm, würde man nicht nach dem wirklich endgültigen Beenden des Spieles und dem erneuten Laden dieses Spielstandes wieder am Anfang des Hauptsektors anfangen und, will man den Finalboss noch einmal besiegen, erneut eben diesen Umweg gehen müssen.Ebenfalls etwas nervig sind zahlreiche Passagen, in denen man Samus im Schneckentempo durch die Gänge steuern muss. Man blickt der Spielfigur dabei meist von hinten rechts über die Schulter, so wie man es auch von Resident Evil 4 kennt. Dabei kann Samus nicht rennen oder schießen. Zudem empfinde ich an diesen Stellen die Steuerung als leicht hakelig. Das Ganze stört meiner Meinung nach irgendwie den Fluss des ansonsten hohen Spieltempos und hätte auch gerne anders gelöst werden können.Die Bosse sind allesamt sehr gut inszeniert, teilweise aber alte Bekannte aus vorherigen Metroid-Teilen.Diesen Umstand sehe ich ein klein wenig mit gemischten Gefühlen. Einerseits hat das Ganze einen ganz leichten Beigeschmack von "Wir recyceln Bosse aus alten Spielen". Auf der anderen Seite sind diese aber so genial präsentiert und in Szene gesetzt, dass sich bei mir immer sofort der "WOW, wie geil ist das denn! -Effekt" eingestellt hat und ich mich über das Wiedersehen alter Widersacher sehr gefreut habe.Boni:Nach Beendigung des Spieles werden eine Galerie und ein Kinomodus freigeschaltet.In der Galerie befinden sich Artworks des Spieles, die aber erst dann vollständig freigeschaltet werden, wenn man 100% der versteckten Items gefunden hat.Beim Kinomodus handelt es sich um ein nettes Feature, bei dem man sich Metroid Other M als Kinofilm ansehen kann. Es handelt sich um eine Aneinanderreihung aller Rendersequenzen, die an den Stellen, an denen normalerweise der Spieler die Kontrolle über die Spielfigur übernimmt, von vorgescripteten Sequenzen in Ingame-Grafik unterbrochen werden. Wie lange dieser Film dauert kann ich leider nicht sagen, ich habe ihn mir noch nicht am Stück angeschaut. Es müsste aber so um die 1,5 Stunden laufen.Als besondere Herausforderung gibt es die Möglichkeit, das Spiel nach dem "wirklichen" Ende auf schwer noch einmal durchzuspielen. Dabei muss der Spieler komplett auf Raketen- oder Energieerweiterungen verzichten. Das kann dazu führen, dass man den einen oder anderen Boss erst im 20. Anlauf besiegt, da teilweise schon ein Treffer genügt, um das Zeitliche zu segnen.Fazit:Bei Metroid Other M handelt es sich um ein sehr solides Spiel, bei dem man bedenkenlos zugreifen kann. Es fällt auf "leicht" relativ schwer zu sterben, anders herum verhält es sich jedoch auf "schwer", wo man alle Naselang ins Gras beißt. Das Spiel hat einen moderaten Schwierigkeitsgrad, ist niemals unfair, bietet aber auf "schwer" unzählbare Frustmomente, die mich schon oft beinahe die Wiimote in den Fernseher haben schmeißen lassen.Zudem ist das Spiel leider recht kurz gehalten, ich hatte bereits nach 3 Tagen den ersten Abspann und 2 Tage später das Finale zu Gesicht bekommen (nein, ich habe nicht rund um die Uhr vor der Glotze gehangen).Gerade Metroid-Fans wie ich werden aber trotzdem ihre Freude an diesem Spiel haben. Auch wenn der Rätselanteil leider sehr gering ist, wusste es mich doch wesentlich mehr zu fesseln als der letzte Metroid-Teil für die Wii, Metroid Prime Corruption, bei dem ich mich bis heute nicht dazu aufraffen konnte, es wenigstens einmal zu beenden.Ich hätte gerne die Höchstwertung vergeben, muss aber aufgrund der zuvor genannten Negativpunkte leider einen Stern abziehen.Dennoch gilt eine klare Kaufempfehlung an alle Metroidfans und die, die es noch werden wollen und auf erstklassige Unterhaltung auf der Wii stehen.SPOILER!:PS:Das mag jetzt einige unter Euch total überraschen, vielleicht sogar schockieren, aber:Samus ist eine Frau ;-D
G**C
Metroid: Other M - Das beste von Metroid
Ich als großer Metroid Fan, habe mir das Spiel direkt vorbestellt und konnte direkt am Relasetag loslegen.Vorher anzumerken ist noch, dass ich bis dato jedes Metroid Spiel gespielt habe und immer eher ein Freund der 2D Spiele war und die Metroid Prime Trilogy etwas schwächer fand als die anderen Titel.Umso mehr freute mich zu erfahren das Metroid: Other M zeitlich gesehen an Super Metroid für den Super Nintendo anknüpft und wie man in Videos und Bildern schon vor dem Erscheinen sah: Das Spiel enthält 2,5D und 3D Elemente.Also: Spiel gestartet und schon von den ersten Videosequenzen überwältigt gewesen, die Videos die im ganzen Spiel immer wieder eingespielt werden sind wunderschön anzusehen und vermitteln dem Spieler eine tolle Atmosphäre, ganz großes Kino! Die Steuerung die von vielen bemängelt wird, war in meinen Augen überhaupt kein Problem, vielleicht lag es daran, das ich eben schon Erfahrung mit allen anderen Metroid Titeln habe, aber ich finde die Steuerung wirklich gelungen.Der Schwierigkeitsgrad ist der beste den ich seit langem in einem Spiel erlebt habe. Nicht zu leicht aber auch nicht unmöglich. Oftmals ging ich gerade bei sehr spontan auftauchenden starken Gegnern zu Boden und musste erst einmal die genaue Taktik herausfinden, um meinen Gegner dann letztes ins Jenseits zu befördern. Auch hier TOP!Ich würde mir durchaus wünschen wenn ein weiterer Metroid Teil in dieser Aufmachung erscheinen würde.Die Grafik ist für Nintendo Wii Verhältnisse absolut Spitze und mit Abstand das beste was ich bis jetzt auf der Wii gesehen habe.Für alle Spieler die ein grafisch gelungenes, atmosphärisches, forderndes und einfach gutes Spiel suchen, werden mit Metroid: Other M die richtige Wahl treffen. Meiner Meinung nach Spiel des Jahres für die Nintendo Wii und ein absolutes must have in jeder Spielesammlung!5 Sterne für Samus Aran!
Trustpilot
3 days ago
2 days ago