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D**A
Routiniert unspectakulär, trotz Debut
Es plätschert wie ein Fluss im Herbst. Er fließt, macht hier und da Wendungen, rutscht eher mühsam über Felsbrocken und landet am Ende in einem Meer aus Alltäglichkeiten. Die Ermittler sind eher grob und flach gezeichnet, leben weder von spritzigen Dialogen noch von einer aufregenden Story, die (fast) jede Action vermisst.Ein paar Sackgassen und falsche Fährten sind gelegt, aber eher durchschaubar für den Leser. Das Finale ist kein Finale, kein "Whoa" oder "Darauf wäre ich nie gekommen", nur ein lesen ohne Beigeschmack.Aber, und das muss man der Autorin zu gute halten, sie hat Talent und ein Gespür für die Kühle des Nordens. Wenn sie das noch ein wenig ausbaut, mehr Emotionen mit Handlungssträngen verbindet, ja dann, wird es ein rundes Buch. Ich wünsche ihr viel Erfolg.
A**A
Da ich...
...persönlich immer ein bisschen genervt von Rezensionen bin in denen lediglich der Klapptext zitiert und /oder der Inhalt beschrieben wird versuche ich mal schlicht und ergreifend meine Meinung zu sagen, ohne groß zu Spoilern oder den Klapptext zu schreiben.Ich kann mich einigen Rezensionen hier nicht anschließen die besagen das Buch wäre nicht gut geschrieben, holzig, langweilig etc.Keine Sekunde konnte ich es aus der Hand legen.Zwar hatte ich recht schnell durchschaut worum es dem Täter ging, und worum sich alles drehte, dennoch fand ich das Buch extrem spannend, zumal ich die ganze Zeit auf dem völlig falschen Damper mit meinem Täterverdacht gewesen bin.Die Figuren sind charakterlich meiner Meinung nach sehr stark und wirken auf mich sympathisch.Einzig etwas blöd fand ich wie Alex und Peder, die beiden "Hauptermittler" am Anfang über Fredrike, eine Kollegin, herzogen, das wirkte etwas zu überzogen finde ich.Dennoch bekommt das Buch 5 Sterne von mir. es war meiner Ansicht nach spannend bis ( fast ) zum Schluß und gut zu lesen.
R**N
Geniales Debut mit kleinen Schwächen
Dieser Thriller lebt von Spannung, nicht von Action. Wer Anderes erwartet, wird vermutlich enttäuscht sein, wie man manchen Rezensionen auch entnehmen kann. Genießer erwartet ein Roman, in dem die Autorin es versteht, in klassischer Weise Spannungsbögen aufzubauen und sich akribisch der Entwicklung ihrer Protagonisten widmet. Die Geschichte und Persönlichkeit des Ermittlerteams und sowohl von Haupt-, wie auch (scheinbaren?) Nebenfiguren wird komplex, differenziert und nachvollziehbar dargestellt, ohne Überzeichnungen. Dies gelingt in dieser Virtuosität kaum einem anderen Erfolgsautor. Über 400 Seiten wird die Spannung gehalten und die vielschichtigen Beziehungen der beteiligten Personen erfordern schon ständige Konzentration beim Leser. Dieser wird von der Autorin beständig mit Informationen versorgt, die dem Ermittlerteam noch nicht vorliegen und kann diesem daher einen Schritt voraus sein. Nicht jedem gefällt das, aber als "dilettantisch" kommt das Team zu keinem Zeitpunkt rüber. Eher menschlich, so wie man sich gute, dennoch nicht fehlerfreie Polizeiarbeit vorstellt.Leider schwächelt der Roman gerade am Ende. Die Auflösung kommt zu schnell und vor allem ohne "Aha-Effekt", was mich bei der Vielzahl der zuvor entwickelten denkbaren Szenarien, mit bereits irgendwo eingeführten Personen als möglichem Täter, doch etwas enttäuscht hat. Nicht alle logischen Schleifen werden geschlossen. Woher wußte der Täter, dass Nora sich der Polizei offenbart hat? Und wie hätte er wissen können, wann Lilian vom Grossvater zur Grossmutter gebracht wird?Kurz, fast übereilt kommt es dann zum Showdown, der noch dazu unrealistisch erscheint, wenn man die Arbeitsweise eines SEK/MEK kennt. Auch der letzte Abschnitt gleitet unerwartet in Klischees ab. Man hat den Eindruck, dass die Autorin plötzlich unter Druck geriet, ihr Buch zu einem schnellen Abschluß zu bringen und diesen Fehler sollte sie beim nächsten Mal unbedingt vermeiden.Angesichts der ungewöhnlichen Begabung der Autorin, die über weite Teile des Buches deutlich wird, möchte ich diese Mängel - noch dazu im Erstlingswerk - nicht überbewerten. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf ihren Nachfolgeroman.
C**N
Öde
Ich fand das Buch wirklich langweilig. Von Spannung keine Spur. Auf den ersten 100 Seiten passiert erstmal garnichts und im gesamten Buch gehts eher um dieErmittler als um alles andere, aber auch das ist total uninteressant. Hab mich durchgequält und seitenweise überblättert.
K**N
Debüt der Serie um Fredrika Bergman wirklich gelungen!
Respekt, dieses Debüt ist wirklich gelungen - ich konnte vor Spannung mein Kindle kaum aus der Hand legen. Man fiebert mit den sehr symphatisch beschriebenen Ermittlern Frederika, Alex und Peder bei der Suche nach dem Täter förmlich mit. Und die Autorin hat es geschafft, ein gelungenes Verwirrspiel zu gestalten, mit einigen Überraschungen.Das nächste Buch der Serie kommt sofort auf meine Liste "demnächst lesen", denn ich bin nicht nur auf die nächste Krimigeschichte gespannt, sondern auch wie es mit Fredrika, Alex und Peder wohl weitergeht. Daher von meiner Seite eine klare Leseempfehlung!
Trustpilot
1 month ago
2 weeks ago